Die Frage ist - kauft man nach Rezepten ein, für die gesamte Woche oder baue ich einen Bestand an Lebensmitteln auf, die ich öfter brauche? Kauft man nach Rezepten ein, muss man sich eingehend Gedanken machen, was man benötigt. Spontan nach dem Büro beim Supermarkt vorbeischauen fällt flach. Für die gesamte Woche einkaufen klingt gut, kann aber auch schwierig sein.

Die kostengünstigste und beste Lösung ist, gesunde Lebensmittel im Online Supermarkt nach Hause zu bestellen und stets zuhause verfügbar zu haben. Keine Warteschlange an der Kasse, kein schweres Tragen und schnelle Lieferung. Damit kann man verschiedenste Rezepte nachkochen und sich vielseitig ernähren. Daher haben wir eine Auflistung mit wichtigen Lebensmitteln erstellt, die man stets in der Küche haben sollte und schnell online bestellen könnte.

1. HÜLSENFRÜCHTE

Dazu zählen zum Beispiel Erbsen, Linsen und alle Bohnenarten. Hülsenfrüchte sind ein ausgezeichneter Lieferant für Protein auf pflanzlicher Basis und aus diesem Grund sehr für Vegetarier und Veganer geeignet. Noch dazu enthalten sie viel an komplexen Kohlenhydraten sowie Eisen.
Hülsenfrüchte sind hervorragend für Currygerichte, Salatvariationen und ähnliche Gerichte geeignet. Gekocht in Dosenform kann man die Hülsenfrüchte jeder Mahlzeit hinzufügen. Getrocknete Hülsenfrüchte müssen gekocht oder eingeweicht werden, sie bringen aber viele Vorteile. Beim Kochvorgang saugen sie sich voll, aus diesem Grund ist eine Packung getrockneter Hülsenfrüchte deutlich ergiebiger und günstiger als die Variante aus einer Dose oder dem Glas.

2. KARTOFFELN

Kartoffeln enthalten vergleichsweise viel an Kohlenhydraten, machen dafür sehr lange satt. Sie liefern nur wenig Fett und versorgen den Menschen mit Stärke, mit Ballaststoffen, mit Vitaminen und Eiweiß.
Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, Kartoffeln zuzubereiten. Ob als Kartoffelpüree, in einer schmackhaften Suppe, als Ofenkartoffel oder als Pommes Frites – Kartoffeln sind überaus vielseitig und für zahlreiche schmackhafte Gerichte geeignet.

3. EINGEFRORENES OBST

Besonders frisch gepflückte Beeren können etwas teurer sein und im Winter gibt es nicht immer alle Früchte. Blaubeeren, Erdbeeren oder zum Beispiel Mango kann man gut in Form von tiefgekühlten Packungen kaufen.
Und zwar deshalb, weil dieses Obst auch nach dem Einfrieren die Vitamine und Mineralstoffe nicht verloren hat. Sie stellen einen wichtigen Bestandteil von Smoothies dar, aber auch zu Joghurt und im Porridge machen sie sich ausgezeichnet.

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4. NÜSSE

Wenn man nicht gerade unter einer Nussallergie leidet, sind diese Allrounder eine hervorragende Ergänzung in der Küche. Studien haben bewiesen, dass sich der Konsum von Nüssen günstig auf das Herz und den Kreislauf auswirkt. Das liegt in erster Linie an den einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren, die darin enthalten sind.
Noch dazu liefern Nüsse Mineralstoffe und B-Vitamine sowie Vitamin E. Vor allem gelten Nüsse als Nahrung für die Nerven, sie versorgen das Gehirn mit Energie und helfen dabei, länger konzentriert zu bleiben. Und wenn man als braver Student mitten im Studium steckt, sind Nüsse die beste Nahrung für das Gehirn und verhelfen zum Erfolg.

5. QUINOA

Diese Pflanze enthält nicht nur sämtliche neun essentiellen Aminosäuren, sie bietet auch viel an Eisen, einiges an Calcium und Vitamin E im Vergleich zu anderen Arten von Getreide wie Weizen und Roggen. Noch dazu ist Quinoa frei von Gluten und damit ausgezeichnet für Personen mit Unverträglichkeiten in Bezug auf Gluten geeignet. Die Körnchen sind eine der besten pflanzlichen Quellen für Eiweiß, sind rasch zubereitet und eignen sich ausgezeichnet als Beilage zu Gemüsespeisen, in Salaten oder können als Zusatz zum Müsli konsumiert werden.
Es ist schön zu sehen, dass es inzwischen auch in Europa angebaut wird, denn das macht den Quinoa-Konsum viel umweltschonender.

6. ZWIEBELN UND KNOBLAUCH

Diese zwei sind aus dem Bereich der Küche nicht wegzudenken, sie verleihen zahlreichen Speisen die besondere Würze. Die schwefeligen Verbindungen der Zwiebel unterstützen die Gesundheit von Blutgefäßen und beugen Erkrankungen des Herz-Kreislauf- Systems vor und – wenn sie kontinuierlich konsumiert werden – wirken sie gegen Krebs.

Auch Knoblauch hat alle diese positiven Eigenschaften. Beides kann man einfach einlagern und verfeinert jedes schmackhafte Gericht.

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7. GRÜNES BLATTGEMÜSE

Spinat, Kohl, Rucola, Endivien und andere - eine Gattung von grünem Blattgemüse sollte man immer im Hause haben. Es deckt den Bedarf an Eisen und kräftigt das Immunsystem, hat nahezu keine Kalorien und liefert viele Ballaststoffe.
Auch diesbezüglich ist man flexibel in der Verwendung – entweder als Basis für einen Salat, als “Green Smoothie”, zu Pastagerichten und so weiter. Übrigens gehören auch Gartenkräuter wie Petersilie zu grünem Blattgemüse.

8. LEINSAMEN

Diese gelten als eine Alternativmöglichkeit zu Chiasamen. Sie enthalten lebensnotwendige Omega-3-Fettsäuren, fördern die Verdauung und halten ausdauernd satt. Ihre Wirkung entfalten die Samen aber nur in aufgebrochener Form, man sollte also beim Kauf geschrotete und nicht ganze Leinsamen nehmen.
Man kann Leinsamen als Topping verwenden, zum Brot backen nehmen oder zur Suppe hinzufügen. Mehr als zwei Löffel pro Tag sollte man jedoch nicht konsumieren, da es zu Problemen im Verdauungsbereich kommen kann.

9. DUNKLE SCHOKOLADE

Einige wenige Stücke dunkle Schokolade sind zu empfehlen, um den Appetit auf Süßes zu stillen. Flavanole, also Antioxidantien, die in Bitterschokolade enthalten sind, fördern die Gesundheit des Herzens und reduzieren den Blutdruck.
Noch dazu macht Schokolade bekanntlich glücklich –alleine deshalb ein Muss auf jeder Liste!

10. HAFERFLOCKEN

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Dass Haferflocken nicht ungesund sind, ist bereits lange bekannt. Sie enthalten zusätzlich zu Ballaststoffen und Mineralien wie Magnesium und Eisen auch Vitamine wie B1 und B6. Sie besänftigen den Magen und stellen eine gute Quelle für Protein dar.
Eine andere gute Eigenschaft von Haferflocken ist das Biotin, das für ein gesundes Hautbild, schöne Haare und widerstandsfähige Nägel sorgt. Wegen dieser Vorteile sind Haferflocken im Morgenmüsli oder als Porridge aus der Küche nicht mehr wegzudenken.